20 Nov Die kaputte Schneekugel
Ich vermute, alle Eltern kennen folgende Situation: Beim gemütlichen familiären Weihnachtsmarktbummel verliebt sich der Sprössling in eine Schneekugel. Ausgerechnet eine Schneekugel! Nach vielem Bitten und Nachhaken und blinkenden großen Augen, denken sich die Eltern: „Von mir aus, dann investiere ich halt diese drei Euro.“ Große Freude, vorsichtiges Nachhause transportieren, zu Hause damit spielen – KAPUTT!
Kaputt ist ja noch gar nicht das Schlimmste an der ganzen Situation, sondern die tiefe ehrliche Trauer über den für immer verloren gegangenen Schatz, der doch gerade erst erbeutet wurde. Ich sage euch, ich habe diese Situation schon mehrfach abgewendet, aber auch schon mehrfach erlebt. Aber beim letzten Mal ist mir ein bedeutender Coup gelungen. Und den möchte ich euch lieben Eltern dort draußen nicht vorenthalten.
Ich habe nämlich aus einer zerbrochenen und für immer verloren geglaubten Schneekugel eine neue gemacht – quasi ein „Kaputte-Schneekugel-Upcycling“ – und bin seitdem eine gefeierte Heldin 😉 Ihr braucht nur Knete, ein Einmachglas, Glitzer, Heißkleber und einen Tropfen Spüli (und falls zur Hand Kunstschnee). Ich zeige euch hier gerne die Bilder, eine noch genauere Anleitung findet ihr hier: Eine eigene Schneekugel bauen.
Da jetzt wieder die Weihnachtsmarkt- und Schneekugelsaison startet, kann ich vielleicht das ein oder andere tränenreiche Familiendrama einfach so aus der Welt schaffen. Also das wäre doch was!
Ich wünsche euch eine wunderschöne, gemütliche Vorweihnachtszeit.
Eure Elli
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